BMW eröffnet in München-Milbertshofen sein Kompetenzzentrum Batteriezelle. Der Autohersteller investiert 200 Millionen Euro in die Erforschung und Produktion von Test-Zellen. 200 Mitarbeiter forschen, prüfen und entwickeln die Zellchemie weiter. Die Herstellung in Großserien übernehmen Partnerunternehmen. Aber auch in den Einkauf der Batterie-Materialien steigt BMW ein. Die Einkäufer haben Minen in Marokko und Australien ausgemacht, in denen ab 2020 Lithium und Kobalt eingekauft werden. Bis 2025 sind die Einkaufsmengen fix. BMW verzichtet bewusst auf Kobalt aus dem Kongo sowie Seltene Erden (für die E-Motoren). Im Kongo arbeitet BMW mit Partnern an einer Modell-Mine. Ganz ohne Kinderarbeit und mit europäischen Sicherheits- und Nachhaltigkeitsstandards. Wenn sich diese “Spielregeln” auf andere Minen im Kongo übertragen lassen, wird BMW langfristig auch wieder in dem zentralafrikanischen Land Rohstoffe für die Zellen einkaufen.
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