Polestar 1: Der unvernünftige Hingucker

Selten folgten mir bei einem Autotest mehr Blicke, nie zuvor sprachen mich so viele Leute auf das Fahrzeug an. Der Polestar 1 ist ein extrem emotionales Auto. Seine sportliche Form spricht an, ohne aufdringlich oder prollig zu wirken. Mit 124 km bietet die Batterie (34 kWh) im Plug-in-Hybriden eine ordentliche elektrische Reichweite. Dank CCS-Anschluss kann man damit sogar an den Schnelllader. Mit kombinierten 448 kW Motorleistung – Verbrenner + Starter Generator + zwei E-Motoren im Heck – ist man schnell vom Fleck. Riesige Türen erleichtern das Einsteigen – aber nur für die vorn. Für vier Passagiere und Gepäck ist der GT sowieso nicht gemacht. Mit 155.000 Euro Einstiegspreis findet die Unvernunft ihre Krönung. Dafür bekommt man einen limitierten Sportwagen (nur 1.500 Stück), der auf innovative Weise die beiden Antriebswelten in schönster Form vereint.

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Dirk Kunde

Elektroautos, Brennstoffzellen, stationäre Speicherbatterien, V2G, Ladeinfrastruktur, autonomes Fahren – die spannendsten Entwicklungen passieren im Bereich Mobilität. Darum geht es in meinen Artikeln und Videos. Als Journalist bin ich stets auf der Suche nach neuen Ideen für Mobilität von Morgen.

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