Ford präsentiert mit dem Custom die zweite elektrische Version seines Transits. Der Transporter soll auf die Wünsche von Handwerkern eingehen.
Für viele Handwerker und Auslieferungsfahrer ist der Transporter gleichzeitig rollendes Büro. Auf diese Anforderung hat Ford bei seiner zweiten elektrischen Version des Transits reagiert. Der Ford Transit Custom zielt auf Einzelunternehmer und kleine Betriebe, die ein Lieferfahrzeug mit einer Zuladung von bis zu 1,1 Tonnen suchen.
“Wir haben in der Entwicklung mit Tausenden Kunden gesprochen”, sagt Usha Raghavachari, Direktorin von D-Ford. Das Tochterunternehmen ist ein Designstudio mit Sitz im Londoner Olympiapark. Die Mitarbeiter haben Transit-Nutzer eingeladen und auch auf ihren täglichen Fahrten begleitet. Der Umstieg auf elektrische Lieferfahrzeuge ist für diese Unternehmen wichtig, da sie in absehbarer Zeit von europaweiten Einfahrtsbeschränkungen in Innenstadtbereichen betroffen sind.
Doch die Skepsis ist groß, was vor allem an den höheren Anschaffungskosten liegt. “Mit unserem Angebot nehmen wir die Bedenken und bieten einen einfachen Einstieg in die Elektromobilität”, sagte Ted Cannis, CEO von Ford Pro, bei der Vorstellung in London. Die Organisation Ford Pro (Produktivität) konzentriert sich seit 2021 auf Angebote für gewerbliche Kunden. Der seit 1965 angebotene Transit ist heute in der Custom-Variante Europas meistverkauftes leichtes Transportfahrzeug. In Großbritannien ist es das meistgekaufte Automobil überhaupt. (…)
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