Mit einem E-Auto in 300 Tagen um die Welt. Das Ehepaar Chris und Julie Ramsey sind in der Arktis zu ihrer „Pole to Pole“-Expedition aufgebrochen. Mit dem Nissan Ariya geht es über mehr als 27.000 Kilometer durch Nord-, Mittel- und Südamerika bis in die Antarktis.
Noch nie wurde diese Route mit einem einzelnen Fahrzeug zurückgelegt. Die Ramseys wollen mit der Expedition die Leistungsfähigkeit von Elektrofahrzeugen demonstrieren und gleichzeitig ihre Akzeptanz steigern und ihre Verbreitung beschleunigen. Ihr Nissan Ariya wurde für die Tour leicht modifiziert, um ihn auf das raue Terrain zwischen Extremen vorzubereiten. Dazu gehören eine spezielle Höherlegung und ausgestellte Radkästen für die extra großen 39-Zoll-Reifen. Keinerlei Änderungen wurden hingegen an Batterie und Antriebsstrang des Nissan Ariya vorgenommen. Gleiches gilt für das e-4ORCE Allradsystem, das Performance und Kontrolle des Fahrzeugs in ein perfektes Gleichgewicht bringt.
Ladestation auf Rädern
Auf ihrer Reise durch die abgelegenen Polarregionen führen Chris und Julie Ramsey eine innovative Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energie mit sich, die eine ausfahrbare Windturbine und faltbare Solarzellen umfasst. So können sie während der Fahrpausen Wind und Tageslicht nutzen, um die Fahrbatterie des Nissan Ariya aufzuladen. „Nach vier Jahren Planung und harter Arbeit freuen wir uns sehr, dass wir offiziell mit der Expedition starten können“, sagt Chris Ramsey. „Julie und ich haben in den letzten zehn Jahren schon einige Abenteuer mit E-Autos erlebt, aber ‚Pole to Pole‘ ist definitiv die größte und aufregendste Herausforderung. Wir mussten ganz neu denken, innovativ sein und mit gleichgesinnten Partnern zusammenarbeiten, um diese Expedition Wirklichkeit werden zu lassen. Der Nissan Ariya macht Spaß und hat sich auf den ersten 5.000 Kilometern bis hierher zum Startpunkt sehr gut geschlagen. Das stimmt uns zuversichtlich, dass wir jede Herausforderung in den nächsten Monaten meistern können.“