Nach einem Vorstand für Kundenbetreuung verstärkt Byton sein Führungsteam um einen Vice President of Program Management. In dieser neu geschaffenen Position wird Andrew Ball die Entwicklung der Produktlinie vorantreiben.
Ziel des chinesischen Start-ups ist es, seine Autos weltweit auf einer einzigen Plattform anzubieten. Damit wird bereits bei den ersten beiden Modellen begonnen. Der K-Byte, die Limousine, basiert auf der Plattform des M-Bytes. Der SUV ist das erste Fahrzeug von Byton und kommt Ende des Jahres auf den chinesischen Markt. Im Sommer 2019 hat das Elektroauto seine Premiere.
Andrew Ball kommt von Ford
Ende Mai rollte der erste Body in White (BIW) fertig genietet und geschweißt von der Produktionsstraße in Nanjing. In der Autobranche wird eine fertige Karosserie, noch ohne Lackierung, Motor, Batterie oder Innenausstattung als BIW bezeichnet. Es ist quasi noch weiß wie die Leinwand eines Malers.
Andrew Ball verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Fahrzeug-Projektsteuerung – überwiegend bei Ford in Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Europa und China. In dieser Zeit leitete Ball die Entwicklungsprogramme für mehrere Plattformen asiatischer Fahrzeugmodelle wie den Taurus, Focus, Fiesta und Escort.
“Andrew kommt genau zum richtigen Zeitpunkt zu Byton und unterstützt uns dabei, mit dem M-Byte das hochwertige, intelligente Elektrofahrzeug zu liefern, das seit der weltweiten Vorstellung des M-Byte Concepts auf der CES 2018 versprochen wurde“, sagt Byton CEO Dr. Daniel Kirchert.
Byton absolviert umfangreiches Testprogramm
Um sicherzustellen, dass jeder Byton die strengsten Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllt, wurden bereits rund 100 M-Byte Prototypen getestet. Geprüft wurden dabei passive Sicherheit, Antriebsstrang, Bremssystem, unerwünschte Geräusche und Vibrationen (NVH), Aerodynamik, Heizung, Lüftung, Klimaanlage (HVAC) sowie die allgemeine Langlebigkeit aller Komponenten.
Zukünftige Tests umfassen unter anderem die aktive Fahrsicherheit, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, Hochtemperaturbeständigkeit, Benutzeroberflächen auf den Displays (UI/UX) sowie die Konnektivität, also die Online-Verbindung ins Internet als auch zum Sprachassistenten Alexa.