Die Seele von BMW: BMW launcht internationale Multi-Channel-Kampagne für lokal emissionsfreie Premium-Mobilität.

München. In einer aufwendig orchestrierten
Markenkampagne präsentiert der bayerische Premium-Automobilhersteller
BMW sein breitgefächertes Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen, das
inzwischen die Modelle BMW i4, BMW i5, BMW i7, BMW iX1, BMW iX2,
BMW iX3 und BMW iX umfasst. Dabei legt die kanalübergreifende Kampagne
den Kommunikationsschwerpunkt auf Werte, die seit jeher mit der Marke
BMW verbunden sind: einzigartige Dynamik, innovative Technologien,
unverwechselbares Design und souveräner Fahrkomfort.
Die globale Kampagne, die in erster Linie auf Bewegtbildformate
setzt, wurde rund um einen 30-sekündigen TV-Spot lanciert, der auch
auf den markeneigenen Social-Media-Kanälen – insbesondere YouTube und
Instagram – sowie in den verschiedenen Märkten mit
Paid-Media-Unterstützung verlängert wird. Der Spot lädt dazu ein, die
„Seele“ und den Charakter von BMW auf einer furiosen Reise durch die
Geschichte der Marke zu entdecken. Von Siegen im Motorsport über die
unverwechselbare Designsprache und -kompetenz der Marke sowie die
traditionelle Innovationskraft bis hin zur konsequenten Transformation
zur Elektromobilität. Seit jeher ist die sprichwörtliche Freude am
Fahren mit BMW verbunden – in diesem Spot wird sie in den
vollelektrischen Modellen erlebbar.
Der Markenspot wird durch den Charthit „Beautiful Things“ des
US-amerikanischen Sängers Benson Boone weiter emotionalisiert. Allein
auf Spotify zählt der Hit über 1,3 Milliarden Streams und ist auch auf
der Social-Media-Plattform TikTok seit Monaten ein „trending sound“.
Flankiert wird der emotionsgeladene Hero-Film von einer ganzen Reihe
weiterer Assets. So wurden unter anderem fünf Reels produziert, die
die Kernkompetenzen der Marke – Performance, Heritage, Innovation,
Motorsport und Community – in den Fokus rücken. Zusätzliche Reels, die
inspirierende Social-Media-Geschichten rund um die verschiedenen
vollelektrischen Modelle erzählen, vervollständigen die Multi-Channel-Kampagne.
„Mit dieser emotionalen Kampagne feiern wir die unverwechselbare
Seele unserer Marke, die uns seit jeher prägt und die wir in unsere
vollelektrischen BMW Fahrzeuge übertragen haben“, sagt Bernd Körber,
Senior Vice President BMW Markenführung und Produktmanagement. „Denn
die wahre Essenz von BMW sind unsere Kunden, die die pure Freude am
Fahren in jedem unserer Modelle erleben.”
Neben den Video-Inhalten setzen knapp 40 Foto-Assets die
vollelektrischen Modelle zu verschiedenen Tageszeiten und an
unterschiedlichen Orten in einer natürlichen Umgebung spektakulär in
Szene. Durch den Einsatz von stimmungsvollem Licht, das die Motive in
warmen Farben und leicht überzeichneten Kontrasten darstellt, wirkt
die Bildsprache ganz besonders nahbar. Die exklusiven Features der
einzelnen Modelle wie etwa die Two-Tone Lackierung des BMW i7 werden
realitätsgetreu abgebildet. Neben zahlreichen Einzelmotiven, die die
pure Freude am elektrischen Fahren verdeutlichen, macht eine Handvoll
Pack Shots der Modelle BMW i4, BMW i5, BMW i7, BMW iX1, BMW iX2,
BMW iX3, BMW iX in den verschiedensten Konstellationen deutlich, wie
vielfältig die Auswahl der von BMW in allen relevanten Segmenten
angebotenen Fahrzeuge ist.

https://youtu.be/-8UPg6hyDBg

Das Recycling und Demontage Zentrum der BMW Group: Seit 30 Jahren Schrittmacher auf dem Weg zur Zirkularität.

München. Zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der
Automobilindustrie leistet die BMW Group wichtige Grundlagenarbeit auf
dem Gebiet des Recyclings von Fahrzeugen am Ende ihrer Nutzungsphase.
Seit 30 Jahren werden im Recycling und Demontage Zentrum (RDZ) der BMW
Group Verfahren entwickelt und in der Praxis erprobt, mit denen
wesentliche Fortschritte bei der Wiederverwertung von Teilen und
Wertstoffen erzielt werden. Das im RDZ gesammelte Knowhow wird in
einem weltweiten Netzwerk der Verwertungsindustrie geteilt und trägt
so dazu bei, die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft in der
Automobilindustrie zu fördern. Ebenso fließt es in das Produktdesign
der BMW Group ein, um die Recyclingfähigkeit neuer Modelle von Beginn
an mitzudenken.
Jahr für Jahr werden im RDZ mehrere Tausend Fahrzeuge verwertet.
Dabei handelt es sich größtenteils um Vorserienfahrzeuge, die ihre
Testzwecke erfüllt haben und somit nicht für den Vertrieb an Kunden
geeignet sind. Diese werden in einem standardisierten Prozess
demontiert, wobei die Identifizierung von wiederverwendbaren
Serienbauteilen sowie von Materialien, die für eine stoffliche
Verwertung geeignet sind, im Mittelpunkt steht.

Kompetenzzentrum für Recycling liefert Impulse für die gesamte Branche.
Was 1994 mit dem Aufbau eines unternehmenseigenen
Verwertungsstandorts in Lohhof nördlich von München begann, hat sich
im Verlauf von drei Jahrzehnten zu einem wahren Kompetenzzentrum für
das Fahrzeug-Recycling entwickelt. Im Hinblick auf neue Regularien und
die ambitionierten Ziele der BMW Group gewinnt das RDZ in der Zukunft
noch mehr an Bedeutung. Das dort aufgebaute Knowhow ist zentral, wenn
es darum geht, die Recyclingfähigkeit von Fahrzeugen weiter zu verbessern.
Die BMW Group war maßgeblich am Aufbau der Plattform IDIS
(International Dismantling Information System) beteiligt. Dort
veröffentlich das RDZ Daten und Erkenntnisse, die Verwertern rund um
die Welt kostenfrei zur Verfügung stehen. Mittlerweile nutzen etwa
3.000 Betriebe in 32 Ländern die gemeinsame Recycling-Datenbank, um
sich darüber zu informieren, wie wiederverwertbare Bauteile
kostengünstig demontiert und wertvolle Materialien effizient
zurückgewonnen werden können.
Die Entwicklung und Verbesserung von Recyclingverfahren ist
Bestandteil des Ansatzes zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Die Schonung von Ressourcen dient auch der Reduzierung von Emissionen

Der Schrott von heute wird zum Rohstoff von morgen.
Am Beginn der Fahrzeugverwertung im RDZ stehen das kontrollierte
Auslösen der Rückhaltesysteme, also vor allem der Airbags, und das
Abpumpen sämtlicher Flüssigkeiten. Für die Neutralisierung der unter
anderem in Airbags eingesetzten Pyrotechnik wird ein von der BMW Group
konzipiertes Verfahren genutzt. Auch die Öl-Entnahme aus den
Stoßdämpfern erfolgt mithilfe eines Geräts, das eigens dafür im RDZ
entwickelt wurde.
Die anschließende Demontage steht zunächst ganz im Zeichen der
Wiederverwertung einzelner Komponenten. Einwandfrei erhaltene und
funktionstüchtige Bauteile mit Serienstatus werden registrierten
Händlern zum Weiterverkauf überlassen und fallen somit nicht zur
Entsorgung an. Bei der mechanischen Demontage des restlichen Fahrzeugs
werden bestimmte Materialien wie etwa das in den Kabelbäumen
enthaltene Kupfer mittels eines speziell entwickelten Baggers
separiert. Erst danach und im Anschluss an das Entfernen des
Motorblocks samt Getriebe werden die Überreste gepresst, um
anschließend in einem externen Verwertungsbetrieb geschreddert zu werden.
Mit der gezielten Demontage von Metallen wird sichergestellt,
dass aus dem Schrott von heute in möglichst großem Umfang und in
optimaler Qualität die Rohstoffe von morgen werden. Dies ist nicht nur
unter ökologischen, sondern auch unter ökonomischen Aspekten von
Bedeutung. Ebenso wie Kupfer erzielen auch die im Antriebsstrang
eingesetzten Metalle besonders hohe Verkaufserlöse. Und auch die
gesonderte Demontage der Katalysatoren steigert die
Wirtschaftlichkeit, da diese wertvolle Edelmetalle enthalten.

Car2Car: Mit fundierter Forschung zu effizientem Recycling.
Wie innovative Verwertungsprozesse neben der Ressourcenschonung
noch stärker der Wirtschaftlichkeit dienen können, wird mit
Unterstützung der BMW Group auch an anderer Stelle untersucht. So
steuert das RDZ neben Knowhow auch Altfahrzeuge zu einem von der
Bundesregierung geförderten Forschungsprojekt bei. Unter dem Titel
Car2Car werden seit mehr als einem Jahr Methoden entwickelt, die es
ermöglichen, die beim Recycling von Altfahrzeugen anfallenden
Wertstoffe in deutlich höherem Umfang als bisher in der Produktion von
Neuwagen einzusetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Materialien
Stahl, Aluminium, Kupfer, Glas und Kunststoff.
Die BMW Group hat im Car2Car-Konsortium die Rolle des
Konsortialführers übernommen und arbeitet dort mit Vertretern der
Verwertungsindustrie, Rohstoffverarbeitern und Wissenschaftlern
zusammen. In der Halbzeit-Bilanz des Projekts werden wichtige
Fortschritte in der Bewertung von ökonomischen und ökologischen
Auswirkungen unterschiedlicher Verwertungsprozesse festgehalten. Der
Wissensaustausch und die kooperative Analyse zeigen neue Perspektiven
für die Reststoffverwertung auf und liefern fundierte Grundlagen für
die Entwicklung innovativer Prozesse. So arbeiten Wissenschaftler und
Experten aus der Praxis beispielsweise gemeinsam daran,
teilautomatisierte Demontage-Verfahren zu konzipieren, die ein
kostengünstiges Separieren von Wertstoffen ermöglichen.

Zirkuläres Design für einen geschlossenen Materialkreislauf.
Die im RDZ gewonnenen Erkenntnisse über die Recyclingfähigkeit
von Bauteilen und Materialien werden heute bereits in der
Produktentwicklung der BMW Group berücksichtigt. Zirkuläres Design
umfasst für die BMW Group die Prinzipien Re:Think, Re:Duce, Re:Use und
Re:Cycle und zielt darauf ab, dass Fahrzeuge am Ende ihrer
Nutzungsphase – in Deutschland durchschnittlich nach 21 Jahren – als
Rohstoffquelle für Neuwagen zur Verfügung stehen. Ein wesentlicher
Beitrag dazu wird mit der Verwendung von Monomaterialien anstelle von
Verbundwerkstoffen geleistet, die eine vereinfachte Wiederverwertung
durch höhere Sortenreinheit ermöglichen.
Auch die Produktionsverfahren in den weltweiten BMW Group Werken
werden mithilfe der Erkenntnisse aus dem RDZ verbessert. In der
Fertigung von Neufahrzeugen kommen daher bevorzugt Methoden zum
Einsatz, die eine einfache Demontage von Bauteilen und eine
sortenreine Trennung von Materialien erleichtern. Dazu wird
beispielsweise auf Verklebungen verzichtet und stattdessen auf
innovative Verbindungslösungen zurückgegriffen.

Closed-Loop-Recycling für Hochvoltbatterien.
Mit dem Hochlauf der Elektromobilität gerät auch das Recycling
von Hochvoltbatterien verstärkt ins Blickfeld. Das RDZ entwickelt
gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft bereits seit
vielen Jahren innovative Methoden zur Verwertung von Speichereinheiten
aus Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antrieb.
Einmal mehr wird das RDZ damit zum Schrittmacher auf dem Weg zur
Zirkularität. Bereits in den zurückliegenden drei Jahrzehnten hat es
die Entwicklung neuer Modelle, Materialien und Technologien immer
wieder mit entsprechenden Fortschritten auf dem Gebiet des Recyclings
begleitet. Jetzt übernimmt das RDZ auch im Kontext der
Elektromobilität die Aufgabe, fundiertes Knowhow über die
Wiederverwendung wertvoller Ressourcen zu sammeln und der
Verwertungsindustrie allgemein zugänglich zu machen. Auf diese Weise
baut es seine Position als Kompetenzzentrum für das Fahrzeugrecycling
konsequent aus. In einer Zeit, in der Kreislaufwirtschaft als
Zukunftsthema für die Automobilindustrie immer stärker an Bedeutung
gewinnt, sind die Erkenntnisse und Fähigkeiten des RDZ gefragter denn je.

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

 

BMW Group, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 
Diana Schaidnagel, Pressesprecherin Nachhaltigkeit BMW Group
Telefon: +49-151-601-38407
E-Mail: Diana.Schaidnagel@bmw.de
 
Isabel Richter, Teamleitung Nachhaltigkeitskommunikation BMW Group
Telefon: +49-151-601-53189
E-Mail: Isabel.Richter@bmw.de
 
Internet: www.press.bmwgroup.com
E-Mail: presse@bmwgroup.com
 
 

Die BMW Group
 
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW
Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und
Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und
Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst
über 30 Produktionsstandorte weltweit; das Unternehmen verfügt über
ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2023 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von
über 2,55 Mio. Automobilen und über 209.000 Motorrädern. Das Ergebnis
vor Steuern im Geschäftsjahr 2023 belief sich auf 17,1 Mrd. €, der
Umsatz auf 155,5 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte das
Unternehmen weltweit 154.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles
Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das
Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und
rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum
seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum
Ende der Nutzungsphase aller Produkte. 
 
www.bmwgroup.com
LinkedIn: http://www.linkedin.com/company/bmw-group/
YouTube: https://www.youtube.com/bmwgroup
Instagram: https://www.instagram.com/bmwgroup
Facebook: https://www.facebook.com/bmwgroupX:
https://www.x.com/bmwgroup

BMW bringt 2028 ein elektrisches Wassserstoff-Fahrzeug mit Toyota-Technik

BMW Toyota Wasserstoff

BMW plant, im Jahr 2028 sein erstes in Serie produziertes Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (fuel cell electric vehicle – FCEV) auf den Markt zu bringen. Damit bietet das Unternehmen seinen Kunden eine zusätzliche vollelektrische und lokal emissionsfreie Antriebsoption an. Um diese neue Generation der Brennstoffzellen-Antriebstechnologie zu entwickeln, bündeln die BMW Group und die Toyota Motor Corporation ihre Innovationskraft […]

Ausbildung bei der BMW Group: Mittendrin in der Zukunft der Mobilität

Dingolfing/München. 341 junge Menschen beginnen heute
ihre Ausbildung im BMW Group Werk Dingolfing – ein Rekord. Darunter 42
zusätzliche Ausbildungsplätze, die speziell für den neuen
Montagestandort für Hochvoltbatterien der sechsten Generation in
Irlbach-Straßkirchen geschaffen wurden. Auch im BMW Group Werk
Regensburg wurden acht Ausbildungsstellen für den neuen Standort in
Niederbayern besetzt. Damit investiert die BMW Group gezielt in die
Nachwuchsförderung und stellt sicher, dass qualifizierte Fachkräfte
für die Produktion der Hochvoltbatterien der nächsten Generation zur
Verfügung stehen.
 
„Wir freuen uns sehr, so viele engagierte und motivierte junge
Menschen bei uns begrüßen zu dürfen. Sie werden in den nächsten Jahren
nicht nur ihre Ausbildung bei uns absolvieren, sondern auch einen
wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens
leisten“, sagte Ilka Horstmeier, Personal- und Immobilienvorständin
der BMW AG, bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden im
Berufsausbildungszentrum Dingolfing. „Unsere Auszubildenden sind ein
Schlüssel, um die Zukunft der Mobilität elektrisch, digital und
zirkulär erfolgreich zu machen.“
 

Auszubildende arbeiten an zentralen Themen der Zukunft mit
Mit der Einführung der Neuen Klasse startet die BMW Group in eine
neue Ära des rein elektrischen Fahrens. Ein wichtiger Beitrag für den
elektrischen Antrieb ist die Produktion leistungsfähiger
Hochvoltbatterien der sechsten Generation. Dafür errichtet die BMW
Group derzeit fünf Standorte auf drei Kontinenten. Ein Teil der
zusätzlichen Arbeitsplätze wird dabei von Auszubildenden besetzt, die
so bereits zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn in
Schlüsseltechnologien der Zukunft ausgebildet werden.
Ob in der Produktion von Hochvoltbatterien, der Entwicklung neuer
Antriebstechnologien oder der Digitalisierung von Prozessen – die
Auszubildenden sind mitten im Geschehen und nicht nur Zaungäste. Damit
erhalten sie schon früh wertvolle Einblicke und Erfahrungen in
innovativen Zukunftsfeldern der Automobilindustrie.
 

Aus der Region für die Region
Der Aufbau von bis zu 50 Ausbildungsplätzen für den Standort
Irlbach-Straßkirchen ist ein klares Bekenntnis der BMW Group zur
Nachwuchsförderung und Zukunftssicherung des Unternehmens. Während der
Ausbildungszeit können sich die Auszubildenden entsprechend ihrer
individuellen Stärken, Kompetenzen und Interessensschwerpunkte für den
Standort Irlbach-Straßkirchen qualifizieren. Darüber hinaus
unterstreicht die Übernahme von vier Auszubildenden aus einem
insolventen Unternehmen im niederbayerischen Plattling die regionale
Verbundenheit der BMW Group und ihre Bereitschaft, soziale
Verantwortung zu übernehmen.
 

Deutschlandweiter Ausbildungsstart
Auch an den anderen deutschen Standorten der BMW Group startete am
heutigen Tag die Ausbildungszeit.
In Summe haben – wie in den Vorjahren – 1.200 junge Menschen ihre
berufliche Karriere begonnen.
So begrüßten den neuen Jahrgang etwa bei BMW München Personal- und
Immobilienvorständin Ilka Horstmeier gemeinsam mit
Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Dr. Martin Kimmich und Münchens
Oberbürgermeister Dieter Reiter. Und auch im Werk München wurden in
diesem Jahr wieder 162 Auszubildende und 114 dual Studierende in einer
gemeinsamen Veranstaltung auf den Start ins Berufsleben vorbereitet.
 

Jetzt für 2025 bewerben
Wer 2024 die Schule abschließt und mit einer Ausbildung bei der BMW
Group ins Berufsleben starten möchte, kann sich heute schon um einen
Ausbildungsplatz ab 2025 bewerben. Darüber hinaus können sich
angehende Abiturienten ebenfalls bereits jetzt für die dualen
Studiengänge bewerben. Detaillierte Informationen finden sich unter http://bmwgroup.jobs/schueler .
Auch für Studierende und Absolventen bietet die BMW Group ein breites
Portfolio an Nachwuchsprogrammen an: http://bmwgroup.jobs/studierende .
 
 
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

BMW Group Unternehmenskommunikation
Dr. Hans-Peter Ketterl
Sprecher Personal und Vorstandsmitglied Personal und Immobilien
Tel: +49-89-382-23923
Mail: Hans-Peter.Ketterl@bmwgroup.com
 
 
 
 

Die BMW Group
 
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW
Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und
Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und
Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst
über 30 Produktions­standorte weltweit; das Unternehmen verfügt über
ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
 
Im Jahr 2023 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von über
2,55 Mio. Automobilen und über 209.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor
Steuern im Geschäftsjahr 2023 belief sich auf 17,1 Mrd. €, der Umsatz
auf 155,5 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte das Unternehmen
weltweit 154.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
 
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln
die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das
Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und
rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum
seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum
Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
 
www.bmwgroup.com
LinkedIn: http://www.linkedin.com/company/bmw-group/
YouTube: https://www.youtube.com/bmwgroup
Instagram: https://www.instagram.com/bmwgroup
Facebook: https://www.facebook.com/bmwgroup
X: https://www.x.com/bmwgroup
 

BMW Deutschland und Sternstunden e.V. übergeben MINI Cooper E an Gewinner in BMW Welt

München. Landtagspräsidentin Ilse Aigner lud am 16.
Juli 2024 zum traditionellen Sommerempfang des bayerischen Landtags im
Neuen Schloss Schleißheim ein. Wie bereits in den vergangenen Jahren
stiftete die BMW Group den Hauptpreis für die Benefiztombola: einen
MINI Cooper E*. Das große Sommerfest soll Wertschätzung gegenüber den
vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger des Freistaat
Bayerns ausdrücken. Zu den rund 3.500 Gästen gehörten nicht nur
Ehrenamtsträgerinnen und -träger, sondern auch Mitglieder des Landtags
und Prominente aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport
und Medien.
 
Insgesamt wurden 4.000 Lose zu je 10 Euro verkauft, wobei der gesamte
Erlös der Aktion „Sternstunden e.V. – Wir helfen Kindern“ des
Bayerischen Rundfunks zugutekommt. Diese wertvolle Spende wird dazu
beitragen, bedürftigen Kindern in Bayern Unterstützung und Hoffnung zu schenken.
 
Christian Brandl, Leiter MINI Deutschland, überreichte dem
glücklichen Tombola-Gewinner den Gutschein für den MINI Cooper E. Er
betonte dabei die soziale Verantwortung der BMW Group: „Als
Unternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, das soziale Engagement
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern. Wir sind stolz
darauf, die Aktion ‚Sternstunden‘ durch die Unterstützung des
vollelektrischen MINI Cooper E zu unterstützen.“ Dieser bietet einen
Vorgeschmack auf die Zukunft der Mobilität, ohne auf das
markentypische Go-Kart-Feeling zu verzichten.
 
Frank Tielesch, Leiter BMW Vertrieb an Behörden, und Dr. Ludger
Hermeler, Geschäftsführer Sternstunden e.V., übergaben nun in der BMW
Welt den MINI Cooper E an seinen neuen Besitzer. „Wir wollen unsere
fränkische wunderschöne Heimat mehr erkunden“, freut sich der
Gewinner. Begeisterte MINI-Fahrerinnen hat er bereits in der Familie:
seine beiden Töchter. Für ihn ist das Landtagssommerfest „immer wieder
ein tolles Erlebnis! Das erste Mal mit Losglück bei der Verlosung für
die ‚Sternstunden‘.“ Schon in seiner Jugendzeit war er im Ehrenamt
aktiv. „Ich sehe eine Pflicht bei jedem Einzelnen der Gesellschaft
etwas zurückzugeben und Spaß macht es auch noch!“
 
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

 

BMW Group Unternehmenskommunikation
 
Felix Dreyer, Pressesprecher Markt Deutschland
Telefon: +49-89-382-51576
E-Mail: felix.dreyer@bmw.de
 
Simone Bauer, Kommunikation BMW Welt
Telefon: +49 151 601 414 52
E-Mail: simone.bauer@bmw.de
 
Internet: www.press.bmwgroup.com/deutschland
E-Mail: presse@bmwgroup.com

 

Die BMW Group
 
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW
Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und
Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und
Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst
über 30 Produktions­standorte weltweit; das Unternehmen verfügt über
ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
 
Im Jahr 2023 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von über
2,55 Mio. Automobilen und über 209.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor
Steuern im Geschäftsjahr 2023 belief sich auf 17,1 Mrd. €, der Umsatz
auf 155,5 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte das Unternehmen
weltweit 154.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
 
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln
die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das
Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und
rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum
seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum
Ende der Nutzungsphase aller Produkte. 
 
www.bmwgroup.com
LinkedIn: http://www.linkedin.com/company/bmw-group/
YouTube: https://www.youtube.com/bmwgroup
Instagram: https://www.instagram.com/bmwgroup
Facebook: https://www.facebook.com/bmwgroup
X: https://www.x.com/bmwgroup 

Jetzt wird‘s bunt in Debrecen – Lackiererei startet als erstes im ungarischen Werk von BMW

Lackiererei BMW Debrecen

Debrecen. Das BMW Group Werk Debrecen nimmt konkrete
Formen an. Als erste Technologie wird am neuen Produktionsstandort in
Ungarn jetzt die hochmoderne Lackiererei in Betrieb genommen. Durch
den Einsatz verschiedener neuer Verfahren und Systeme wie
Power-to-Heat, Heat Grid und eRTO ist die Anlage in Debrecen die erste
Lackiererei im weltweiten Produktionsnetzwerk der BMW Group, die
komplett ohne den Einsatz von fossilen Energieträgern arbeiten wird.
Der neue Standort Debrecen, an dem Ende des Jahres die
Vorserienproduktion der Neuen Klasse startet, ist damit eine Blaupause
für alle künftigen Werke nach den Grundsätzen der BMW iFACTORY.
Die neue Lackiererei in Debrecen ist darauf ausgelegt, in einem
vollautomatisierten Lackierprozess 30 Fahrzeugkarosserien pro Stunde
zu lackieren. Diese Kapazität kann später deutlich erweitert werden.
Die Befähigung der Anlage erfolgt mit BMW iX1 Karosserien. Entwickelt
und geplant wurde die hochmoderne Anlage mit Hilfe vorhandener
Expertise im Produktionsnetzwerk. Das Gebäude der Lackiererei bietet
auf einer Grundfläche von 33.000 Quadratmetern und auf drei
Stockwerken Arbeitsfläche für eine moderne Produktion.

Power-to-Heat reduziert signifikant den CO2-Fußabdruck
Wesentliche Voraussetzung für den Betrieb der Lackiererei in Debrecen
ohne fossile Energieträger wie Erdgas ist das Power-to-Heat-Prinzip.
Dabei werden alle für den Lackiervorgang notwendigen Öfen sowie
weitere Prozesse komplett elektrisch betrieben – statt wie bisher
üblich mit Erdgas. Dieses Prinzip verringert den
CO2-Fußabdruck der Lackiererei deutlich, auch wenn durch
den Verzicht auf Erdgas der Stromverbrauch steigt. In Debrecen
beziehen wir unseren Fremdstrombedarf für die Produktion
ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen.

Heat Grid spart weitere 10 Prozent Energie ein
Das Energieeffizienz-Projekt „Heat Grid“ wurde in der Planung der
neuen Lackiererei erfolgreich umgesetzt. Das innovative Konzept
kombiniert mehrere Maßnahmen zur effizienten Energierückgewinnung und
erzielt eine zusätzliche Energieeinsparung von bis zu zehn Prozent.
Das Herzstück des Projekts ist ein großer Multivalent-Speicherkessel,
der die Abwärme aus der Druckluftversorgung, den Trocknungsöfen und
den Kälteanlagen bündelt. Diese Abwärme wird dann genutzt, um den
Wasserkreislauf vorzuheizen.
Die zweite Besonderheit in Debrecen ist, dass das System insgesamt
mit einer Wasservorlauftemperatur von nur 65 Grad Celsius arbeitet, im
Vergleich zu 90 bis 120 Grad Celsius bei bisherigen Anlagen. Mit dem
Warmwasser werden in der Lackiererei die Hallenlüftungsanlagen
versorgt und die Lackierkabinen stabil auf einer Prozesstemperatur von
22 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 60 bis 65 Prozent gehalten.

Abluftreinigung im innovativen eRTO-Verfahren
Bei der Abluftreinigung kommt in Debrecen das innovative
eRTO-Verfahren zum Einsatz. eRTO steht für elektrisch regenerative
thermische Oxidation, ein Prozess, der die Abluft aus der Lackiererei
bei Temperaturen von 800 bis 1.000 Grad Celsius reinigt und dafür –
anders als bisher – ausschließlich Elektrizität benötigt. Bei dem
Reinigungsprozess strömt die Abluft durch ein Keramikbett, in dem die
Restbestände der Lösungsmittel verbrennen. Dazu muss die Luft in
kurzer Zeit stark erhitzt werden. Durch ihren hohen thermischen
Rückgewinnungsgrad, bei dem die Hitze im System erhalten bleibt,
bietet die eRTO-Anlage eine sehr hohe Energieeffizienz.

Vollautomatisierte Trockenabscheidung
In der neuen Lackiererei in Debrecen kommt außerdem, wie bereits an
vielen anderen Standorten der BMW Group, eine moderne, umweltschonende
Trockenabscheidung zum Einsatz. Dabei wird der Lack-Overspray, der in
der Lackierkabine nicht auf der Karosserie haftet, herausgefiltert und
mit Kalksteinmehl gebunden. Das reduziert den Wasserverbrauch deutlich
und die Lackierkabine kann mit bis zu 90 Prozent Umluftanteil
betrieben werden. Dadurch müssen statt 100 Prozent nur noch zehn
Prozent der Luft temperiert und befeuchtet werden, was zu einer hohen
Energieeinsparung führt. Zudem kann das genutzte Steinmehl in den
Wertstoffkreislauf zurückgeführt und beispielsweise in der
Zementindustrie weiterverwendet werden, anstatt wie beim früheren
Nassauswaschverfahren als verunreinigtes Abwasser entsorgt werden zu müssen.

Umfassende Digitalisierung
Neben innovativen Technologien wie Heat Grid und eRTO trägt auch eine
umfassende Digitalisierung zur hohen Effizienz der neuen Lackiererei
in Debrecen bei. So befördern etwa sogenannte AGV (Automated Guided
Vehicles) die Rohkarosserien fahrerlos und vollautomatisiert zu den
verschiedenen Arbeitsschritten. Darüber hinaus kommt eine
Automatisierte Oberflächeninspektion (AOI) zum Einsatz, die mithilfe
von künstlicher Intelligenz Unregelmäßigkeiten nach dem Lackieren
erkennt und die Merkmale erfasst, die eine Nachbearbeitung erfordern.
Die Planung für die Lackiererei erfolgte virtuell. Damit konnte die
Strukturplanung bereits virtuell vor dem tatsächlichen Aufbau
überprüft werden. Auch Einführungsschulungen für Mitarbeitende wurden
vorab virtuell durchgeführt.